Die ebenfalls «Tête aux Chamois» genannte Via Ferrata ist repräsentativ für die athletischen Anforderungen dieser Sportart, die Klettern und Bergwandern kombiniert. Der als schwierig geltende Klettersteig ist guten Kletterern vorbehalten, die einen kühlen Kopf bewahren!
Der Ausgangspunkt der Via Ferrata du Rocher Jaune in der Nähe der Berghütte «Cabane des Diablerets» ist zu Fuss vom Dorf aus oder über den Col du Pillon zugänglich. Am einfachsten erreicht man ihn jedoch mit der Seilbahn Richtung Glacier 3000. Von der ersten Bahnstation aus ist der Ausgangspunkt in 5 Gehminuten zu erreichen.
Die Via Ferrata des Rocher Jaune ist technisch nur mäßig anspruchsvoll, erfordert jedoch an einigen Stellen Kraft und eine gewisse Unerschrockenheit. Der Parcours führt über einen Felsvorsprung mit luftigem Ambiente, der teilweise komfortabel breite, oft aber nur fussschmale Stellen aufweist. Absoluten Nervenkitzel garantiert die Passage du Rocher Jaune und einer Minigrotte, die auf einem Holzbalken kauernd überwunden werden muss. Nach mehr als zwei Stunden körperlicher Anstrengungen und starker Emotionen haben sich die Kletterer ein typisch Schweizer Fondue in einem der Restaurants der Region redlich verdient.