Der mit einem grünen Michelin-Stern ausgezeichnete Landgasthof liegt am Rande des Naturparks Jorat und überrascht mit kreativen Gerichten, die mit Waadtländer Zutaten zubereitet werden. Seine Terrasse vermittelt eine herrliche Idylle.
Tipp vom Food Insider "¿Quand est-ce qu’on mange?": Die Amuse-Bouches sind immer sehr kreativ und den besonderen Geschmack des Duos aus Brot und hausgemachter Butter vergisst man nicht so schnell.
Highlight: Saisonales Wild aus der Gegend
Um zu Abbaye de Montheron zu gelangen, muss man Lausanne verlassen und in den geheimnisvollen Wald des Jorat fahren. An diesem Ort voller Legenden gelingt es Rafael Rodriguez, David Donneaud und Romano Hasenauer, die Einfachheit lokaler Produkte mit exzellenter kreativer Küche zu verbinden, was ihnen 16 Punkte im GaultMillau eingebracht hat. Dem bei den grössten Köchen in Paris, Barcelona und Gerona ausgebildete Koch Rafael Rodriguez gefällt es an diesem Ort, was in seinen köstlichen Speisen zum Ausdruck kommt. Der Tag in Montheron beginnt mit Begegnungen mit den Bauern, die ihm ihre Saisonprodukte liefern. Für deren Zubereitung experimentieren, erfinden und entdecken die Köche kulinarische Techniken aus dem Mittelalter zur Würdigung des historischen Hintergrunds des Restaurants. Die Ergebnisse sind denn auch einzigartig: Crumble mit Herbsttrompeten, Linsen mit einer Sauce mit Cenovis und eingedickten Trauben, Crème Anglaise mit Rosen, etc.Dieses Lokal zeichnet sich durch das Label „ Café historique de Lausanne “ aus, das von der Stadt Lausanne im Jahr 2021 eingeführt wurde. Das Gebäude dieses Landgasthofs stammt aus dem 16. Jahrhundert und befindet sich auf dem historischen Gelände der Abtei Montheron. Das Restaurant wurde 2010 renoviert, wobei die Überreste aus dem Mittelalter, dem 18. Jahrhundert sowie Einrichtungen aus den 1930er-Jahren erhalten blieben. Im Inneren bieten sich je nach Besuch und Tageszeit verschiedene Räume an.