Die Villa „Le Lac“, ein Fundus an Einfallsreichtum und Funktionalismus, zählt zu den kreativsten und persönlichsten Schöpfungen des Architekten Le Corbusier. Sie wurde 2016 neben 16 anderen Werken des Architekten wegen ihres herausragenden Beitrags zur Moderne von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt.
Dieses Meisterwerk der modernen Architektur erbaute er für seine Eltern und setzte bereits drei der zukünftigen fünf Punkte zu einer neuen Architektur um: den Dachgarten, die freie Grundrissgestaltung und das Langfenster. Diese echte „Wohnmaschine“ verdeutlicht die Anliegen, mit denen sich Le Corbusier bereits in seinen ersten Werken beschäftigt hatte und die seine ab den 1920er Jahren erbauten Villen so erfolgreich machten.
Seit 2016 zählt die Villa „Le Lac“ zusammen mit 16 anderen Werken des Architekten, als aussergewöhnlicher Beitrag der Moderne in sieben Ländern zum UNESCO-Welterbe.