Die Artilleriefestung Pré-Giroud in Vallorbe wurde während des Zweiten Weltkriegs erbaut und genutzt.
Die in den Fels gehauene Anlage ist heute Teil des militärischen Erbes.
Das von 1937 bis 1939 erbaute Militärfort Pré-Giroud in Vallorbe hatte die Aufgabe, während des Zweiten Weltkriegs ausländischen Armeen den Übergang über den Col de Jougne zu verwehren und die Verteidigung der französisch-schweizerischen Grenze zu unterstützen.
Diese in den Fels gehauene Festung der Artillerie besteht aus 6 Blockhäusern mit je einer Kasematte, die durch ein Netz von Galerien verbunden sind, die Munitionslager, einen Maschinenraum und eine Kaserne bedienen. Er war mit 125 Männern besetzt.
Außerhalb befinden sich drei unabhängige Werke, die 1941 errichtet wurden und von einer doppelten Reihe Stacheldraht und Minenfeldern umgeben sind.
Das Fort Pré-Giroud wurde 1988 von der Gemeinde Vallorbe zurückgekauft und wird von einer Stiftung verwaltet. Es vermittelt einen Eindruck von den Lebensbedingungen der Soldaten, aber auch von seiner Bewaffnung aus einer längst vergangenen Zeit.
Von der Esplanade des Forts in den Höhenlagen von Vallorbe bietet sich ein atemberaubender und wunderschöner Blick auf den Col de Jougne. Es ist leicht, die strategische Bedeutung eines solchen Ortes einzuschätzen.