Lebenshaltungskosten & Geld

Um in der Schweiz zu reisen, benötigt man etwas Geld in der Landeswährung. Der Schweizer Franken wird in Scheinen von 10, 20, 50, 100, 200 und 1000 Franken ausgegeben (obwohl Letztere wenig verwendet und in kleineren Geschäften manchmal nicht gerne gesehen werden). Die Schweiz ist dabei, diese Banknoten durch neue zu ersetzen. Sie sind bunt gestaltet und bilden die natürlichen Elemente ab.

An vielen Orten kann man Geld wechseln. Banken, aber auch Flughäfen, Bahnhöfe, Poststellen und einige Wechselstuben tauschen die meisten Devisen in Schweizer Franken um. In Städten und Dörfern stehen viele gut gekennzeichnete Geldautomaten (je nach Bank werden Gebühren für Bezüge im Ausland erhoben). In Tourismusorten kann man auch oft mit Euro bezahlen. Als Wechselgeld erhält man hingegen manchmal Schweizer Franken und es empfiehlt sich, den Wechselkurs vor der Bezahlung zu überprüfen.

Im Land der Banken akzeptieren die Geschäfte die meisten Debitkarten (EC, Postcard, Maestro, Cirrus, Electron, Plus, Eufiserv) und Kreditkarten (Visa, Eurocard/Mastercard). Während man an einigen Orten noch die Quittung unterschreiben muss, wird immer häufiger nach dem PIN-Code gefragt. An einigen Kassen ist es möglich, zwischen einer Bezahlung in Schweizer Franken und der Währung des Herkunftslandes zu wählen.

In den Restaurants der Schweiz ist die Bedienung im Preis inbegriffen. Es wird jedoch gerne gesehen, wenn man etwa 5% Trinkgeld gibt. Auch Taxifahrer nehmen gerne ein Trinkgeld. Die wichtigste Verbrauchssteuer ist die Mehrwertsteuer (franz. TVA). Sie beträgt 7.7% des Verkaufspreises, in dem sie obligatorisch enthalten ist. Ausländische Besucher können eine Rückerstattung der Mehrwertsteuer verlangen. Geschäfte mit der Bezeichnung «Tax Free» geben die entsprechenden Formulare ab.