Um ihre gemeinsamen Abende angenehmer zu gestalten, erfinden sie Geistergeschichten. Auf diese Weise entsprang dem einfallsreichen Kopf Mary Shelleys das Monster Frankenstein. Byron und die Shelleys folgen den Spuren Jean-Jacques Rousseau's an den Ufern des Genfer Sees und besuchen das Schloss Chillon, welches Byron zu seinem grossen Gedicht «Der Gefangene von Chillon» inspiriert. Während mehreren Aufenthalten wohnt er in einem Hotel in Villeneuve, das später Hotel Byron genannt wird.
Nach einer langen Phase kreativen Schaffens reist Byron nach Griechenland und engagiert sich dort im Unabhängigkeitskrieg gegen die türkische Herrschaft.
Am 19. April 1824 stirbt er 36-jährig in Missolonghi an den Folgen eines Fiebers.