Der Schlossbesuch wird zum Spaziergang durch acht Jahrhunderte Architektur, Geschichte und Kultur.
Das im 13. Jahrhundert erbaute Schloss war Sitz einer langen Reihe von Grafen von Greyerz. Michel, der letzte Graf, stellte sich den finanziellen Schwierigkeiten und erklärte sich 1554 für bankrott. Als Gläubiger teilten die Städte Freiburg und Bern den Grundbesitz auf. Von 1555 bis 1798 war das Schloss Sitz der Freiburger Burgvögte, danach bis 1848 Residenz der Präfekten. 1849 ging es in den Besitz der Familien Bovy und Balland über, die hier den Sommer verbrachten und sich mit befreundeten Künstlern der Restaurierung widmeten. 1938 kaufte der Staat Freiburg das Schloss zurück und gründete das Museum.
Die Dauerausstellungen im Schloss rufen die Geschichte der Region in Erinnerung, Temporärausstellungen bringen viel Abwechslung.
"Gruyères" ist eine faszinierende Multimedia-Schau (Bildern, Musik, Licht- und Spezialeffekten). Mit einer Dauer von 18 Minuten und in acht verschiedenen Sprachen verfügbar, bildet sie die ideale Ergänzung zur Schlossbesichtigung. Alle 30 Minuten.